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KVÜ setzt auf hochmoderne Technik

Die Verkehrsüberwachung im Landkreis Miltenb erg setzt auf eine hochmoderne Geschwindigkeitsüberwachungsanlage vom Typ ES 3.0. Mit dieser Wunderwaffe der Technik will die KVÜ dafür sorgen, dass unbelehrbare Raser keine Chance mehr haben.  ES 3.0 greift dabei auf neueste Technik zurück. Fünf optische Sensoren, die in einem etwa 60 Zentimeter langen grauen Kasten hintereinander angebracht sind, messen das Tempo eines vorbeifahrenden Fahrzeugs. Im Gegensatz zu Radargeräten funktioniert das auch in Kurven, Tunneln oder anderen unübersichtlichen Messstellen. ESO 3.0 erkennt dabei automatisch die Fahrspur und arbeitet tags wie nachts zuverlässig. Geräte und Kameras sind dabei speziell für den innerstädtischen Bereich konzipiert und arbeiten seit Jahren zuverlässig.
Auch Motorradfahrer werden von diesem System zuverlässig bei Geschwindigkeitsüberschreitungen erfasst. Die kamen bislang trotz eklatanter Geschwindigkeitsüberschreitungen oft ungeschoren davon. Denn auf der Blitzaufnahme von vorne waren weder das Gesicht noch ein Kennzeichen zu erkennen. ES 3.0 dagegen macht je ein Foto von Front und Heck. Deutlich ist auf den Messfotos das Gesicht des gemessenen Motorradfahrers zu erkennen - durch das Visier aufgehellt mit einem Rotlichtblitz. Und auf dem Foto einer zweiten Kamera prangt das Kennzeichen. Insbesondere an bekannten Motorrad-Strecken, wie beispielsweise der B47 in Amorbach und  der Weckbacher Straße in Weilbach wird das Gerät eingesetzt. Immer noch ist überhöhte Geschwindigkeit die Hauptunfallursache, so die Fakten.
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